Pfingstlager im Brexbachtal 2025
von Leopold Drechsler
Am Freitag, den 06. Juni 2025, machte sich ein Teil unseres Stammes mit dem Zug von Limburg auf den Weg zum Pfadfinderzeltplatz ins Brexbachtal in der Nähe von Koblenz.
Am frühen Nachmittag kamen wir an der Lagerstelle an und stellten erst mal unsere Zelte auf dem Lagerplatz auf. Unser nächster Schritt war es, das Areal um den Zeltplatz zu erkunden. Wir entdeckten Berge, Wälder und den Brexbach.
Am Lager zurück sahen wir, dass die Rovergruppe im Bach einen Staudamm baute. Da mussten wir natürlich gleich mitbauen, bis unsere Schuhe klatschnass waren. Aber die konnten wir ja an der Feuerstelle später trocknen. Das Ergebnis waren verbrannte Schuhbandl und angesengte Schuh.
Ein Feinschmeckerabend rundete diesen Tag ab. Haben die Leiter doch wirklich einen Pizzaofen dabeigehabt und Marius zauberte uns so leckere Pizzas. Nach dem Abwasch saßen wir noch gemütlich am Lagerfeuer und spielten Werwolf.
Nach einer kalten Nacht gab es nach der Morgenrunde ein stärkendes Frühstück.
Unser Ausflug in das fußläufige Schmetterlingshaus ließ uns alle staunen. So viele Schmetterlinge gab es zu sehen! In so vielen Farben, Formen und Größen sieht man selten so eine Menge an Insekten. Ganz toll war es, als sich ein gelber großer Schmetterling auf Julius Kluft gesetzt hat.
In dem Geländespiel, das wir am nächsten Tag spielten, wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt und mussten schwierige Aufgaben meistern, um Zauberedelsteine zu erwerben und Zaubermeister zu werden.
Eine Aufgabe war es zum Beispiel ein ungekochtes Hühnerei von einer zwei Meter hohen Felsnische herabfallen zulassen, ohne dass es zerbrach. Für den Schutz des Eies durften wir nur Materialien aus der Natur verwenden. Das Geheimnis war Moos!
Nach dem Programm spielten wir Jungs Baseball und die Mädchen saßen am Feuer und schnitzten.
Der letzte Tag ist immer ein wenig stressig, da man die Zelte abbauen und die Lagerstelle aufräumen muss und man am liebsten noch ein wenig bleiben würde.
Unsere Zugfahrt war nicht von langer Dauer, da unser Zug wegen eines polizeilichen Einsatzes in Lahnstein strandete. Gott sei Dank haben uns Eltern abgeholt und nach Hollesse gebracht.
Mein Fazit ist: Immer wieder Brexbachtal!
Gut Pfad
Euer Leopold






